Samstag, 19. März 2011

Japanische Lärche

Im letzten Jahr habe ich für 10€ eine große japanische Lärche in einer Baumschule erstanden.
Ich hab gedacht für den Preis ist sie in Ordnung. Stammstärke stimmt, genug Äste für die Gestaltung sind vorhanden und der Wurzelansatz geht noch. Kurz gesagt ist es zum Üben recht gutes Material.

Meine Vorstellung geht zu einer schlichten aufrechten Form. Der Baum war zu der Zeit ca. 1,30m hoch.



Heute beim Saathainer Frühlingserwachen mit dem AK Elbe-Elster und den Bonsaifreunden Ostsachsen-Südbrandenburg habe ich meine Lärche dabei gehabt.
Nachdem wir sie noch einmal besprochen hatten wurde radikal gekürzt.
Da die Erde nicht optimal war habe ich auch gleich umgetopft, aber fast nichts an den Wurzeln gemacht. Nun wird kräftig gedüngt und Schritt für Schritt aufgebaut.

Fazit für mich: Baum gut auf den Weg gebracht und auf dem Rückweg war es auch nicht mehr so eng im Auto. :)

2 Kommentare:

  1. Schade Tobias, bei dem Baum wäre mehr drin gewesen. Einen Spitzenjin mit einer vernünftigen Verjüngung, eventuell ein anschließendes Stammshari mit hohlem Stamm, wäre da interessant gewesen. So brauch der Baum sehr lange eine glaubhafte Dramatik zu zeigen. Du bist noch jung und wirst es das nächste Mal besser wissen.
    Verstehe meine Kritik bitte richtig, es ist gut gemeint.

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  2. Danke für dein Kommentar Jupp.
    Kritik ist immer erwünscht! :)
    Ich habe den Baum gestern mit einigen besprochen und alle haben mir dazu geraten. Nun ist es so wie es ist. Ich denke trotzdem, dass in den nächsten Jahren ein hübsches Bäumchen daraus wird.
    Es wird bistimmt nicht meine letzte Lärche sein...ich kann mich immer noch an Spitzenjin probieren.

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